Eine Freundin wie Nadja Irmgard Lindner. Mit Bildern von Isabelle Dinter
Publisher number: 17952Language: German Publisher: Stuttgart [u.a.] Thienemann 2007Description: 156 S. zahlr. Ill. 21 cmISBN:- 9783522179522
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- 5.1
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- III J 0
- Familie
- Familie
- Antolin
- Klasse 4
Item type | Current library | Call number | Status | Barcode | |
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Geschwister-Scholl-Schule | K | Available | 1013913409 |
Mari soll sich entscheiden, ob sie zu ihrer Mutter in die Stadt ziehen oder weiter bei ihren Großeltern in der Kleinstadt leben will. Eigentlich weiß sie genau, was sie will, aber dann wird sie unsicher. Ab 10. (Annkatrin Andrae)
Nach mehreren märchenhaften Feen- und Zaubergeschichten (vgl. zuletzt BA 10/05) legt Lindner hier eine handfeste Alltagsgeschichte vor. Mari, die bisher bei den Grosseltern in einer Kleinstadt lebte, soll zu ihrer Mutter in die Grossstadt ziehen und dort aufs Gymnasium gehen - zunächst für 6 Wochen. Doch das Stadtleben gefällt ihr nicht, die Schule, das Mensaessen, die Wohnung, das Alleinsein und der Freund der Mutter auch nicht. Der einzige Lichtblick ist die neue Freundin Nadja. Trotzdem zählt sie die Tage und als die versprochenen 6 Wochen um sind, fährt sie kurz entschlossen "nach Hause". Die Enttäuschung ist gross: Die alten Freundinnen beachten sie nicht, Oma und Opa sind nicht zu Hause. Abends allein im Schuppen denkt sie nach und kommt am nächsten Tag zu einer Entscheidung. Die lebensnahe Geschichte von Mari, die in modernen Familienverhältnissen, aber behütet aufwächst, ist einfühlsam erzählt, sie zeigt die Konflikte anschaulich und lässt den Leser Kummer, Enttäuschungen und Entscheidungsprobleme nachempfinden. Lebensfreude und Humor kommen nicht zu kurz. - Empfohlen. (Annkatrin Andrae)
Rez.: Nach mehreren märchenhaften Feen- und Zaubergeschichten (vgl. zuletzt BA 10/05) legt Lindner hier eine handfeste Alltagsgeschichte vor. Mari, die bisher bei den Großeltern in einer Kleinstadt lebte, soll zu ihrer Mutter in die Großstadt ziehen und dort aufs Gymnasium gehen - zunächst für 6 Wochen. Doch das Stadtleben gefällt ihr nicht, die Schule, das Mensaessen, die Wohnung, das Alleinsein und der Freund der Mutter auch nicht. Der einzige Lichtblick ist die neue Freundin Nadja. Trotzdem zählt sie die Tage und als die versprochenen 6 Wochen um sind, fährt sie kurz entschlossen "nach Hause". Die Enttäuschung ist groß: Die alten Freundinnen beachten sie nicht, Oma und Opa sind nicht zu Hause. Abends allein im Schuppen denkt sie nach und kommt am nächsten Tag zu einer Entscheidung. Die lebensnahe Geschichte von Mari, die in modernen Familienverhältnissen, aber behütet aufwächst, ist einfühlsam erzählt, sie zeigt die Konflikte anschaulich und lässt den Leser Kummer, Enttäuschungen und Entscheidungsprobleme nachempfinden. Lebensfreude und Humor kommen nicht zu kurz. - Empfohlen. (Annkatrin Andrae)