Von der Fee, die Feuer speien konnte Franz Fühmann. Mit Ill. von Jacky Gleich und vier Porträtzeichn. von Nora Gleich sowie einem Nachw. von Hans-Joachim Gelberg
Language: German Publisher: Rostock Hinstorff 2003Edition: 1. AuflDescription: 39 S zahlr. Ill 235 mm x 165 mmISBN:- 3356010115
- Fic
- 59 07
- c
- 1
- Märchen
- 07
- 17.97
- 18.10
- DX 4250
Item type | Current library | Call number | Status | Barcode | |
---|---|---|---|---|---|
![]() |
Pestalozzischule Steinbach | Fic | Available | 1008852615 |
Hinter dem 22. Hügel zwischen Sachsen und Mecklenburg lag ein Wald, in dem niemals Schnee fiel. Denn dort wohnte Anna Susanna Lachdochmal, eine Fee von so sonnigem Gemüt, dass jedem, der sie traf, ganz warm ums Herz wurde, sogar den Schneewolken. Eines Tages brachte jedoch der erboste Winterkönig den Frost über das heitere Idyll. Die vom ewigen Sommer verwöhnten Pflanzen und Tiere des Waldes hatten keine Vorsorge für kältere Zeiten getroffen und drohten zu sterben. Die Versuche der Fee, ihr Reich mit Drachenfeuer aufzutauen, scheiterten fast. Die noch einmal Davongekommenen waren fortan klüger und bereiteten sich ernsthaft und emsig auf schlechte Zeiten vor ... - Doch wo blieb ihre Lebensfreude? Die auch 1987 in der Besprechung einer früheren Ausgabe (vgl. BA 3/87) konstatierte allzu rigide Moral des Märchens beeinträchtigt ein wenig die ermutigende Botschaft, die der wiederholte Rat der klugen Eule vermittelt: "Heulen nützt nichts, tu lieber was!" Wunderbar, die kraft- und stimmungsvollen Illustrationen Jacky Gleichs zu dieser Neuausgabe, schon ihretwillen anschaffen!