Die 13-jährige Ingrid wird entführt. Weil ihr niemand die Geschichte glaubt, muss sie selbst den Täter finden. Dabei deckt sie ungeheuerliche Verbrechen in dem kleinen Ort Echo Falls auf. Ab 14. (Annkatrin Andrae)

Ingrid, 13, aus der amerikanischen Kleinstadt Echo Falls, hat Probleme. Ihr Vater scheint seinen Job verloren zu haben, denn es gibt eine neue Vizepräsidentin in der Firma. Diese taucht auch als Trainerin im Sportverein auf und interessiert sich besonders für Ingrids Großvater, ein dickköpfiges Original. Ihr Bruder Ty betreibt beunruhigend intensives Krafttraining und zeigt sich aggressiv und unzugänglich. Plötzlich wird Ingrid entführt, sie kann sich zwar selbst befreien, aber niemand glaubt ihr, bis sie ein Anabolika-Netzwerk freilegen und die Entführerin entlarven kann, die ihren Großvater erpressen wollte. Beide Fälle sind intelligent miteinander verknüpft und werden wie in "Was geschah in Echo Falls?" (vgl. BA 3/07) mit stetig steigender Spannung in der von Vorurteilen und sozialen Differenzen zwischen konservativen Alteingesessenen und neureichen Zugezogenen knisternden Stadt konstruiert. Ingrids Leben, eigentlich nur von Sport und Schauspielerei bestimmt, wird gefährlich, weil sie glaubwürdig sein will. Spannungslektüre, nicht ohne Witz, aber glaubhaft erzählt und unbedingt empfehlenswert. . - Die 13-jährige Ingrid wird entführt. Weil ihr niemand die Geschichte glaubt, muss sie selbst den Täter finden. Dabei deckt sie ungeheuerliche Verbrechen in dem kleinen Ort Echo Falls auf. Ab 14.